Pflanzenmilch im Kaffeeservice: Ein Trend wird erwachsen
Immer mehr Konsumenten verzichten aus gesundheitlichen Gründen wie einer Laktoseintoleranz, aus moralisch-ethischen oder ökologischen Gründen auf den Verzehr von Milchprodukten. Damit einher geht eine in den vergangenen Jahren auch beim Außer-Haus-Konsum stark steigende Nachfrage nach pflanzlichen Alternativen zu Kuhmilchprodukten wie Joghurt, Butter, Käse – und natürlich Kuhmilch selbst. Mittlerweile ist das Angebot an hochwertigen, veganen Milchalternativen, die ihren tierischen Pendants zwar weniger geschmacklich, dafür aber in puncto Optik und Konsistenz ähneln und beinahe genauso vielfältig verwendbar sind, erfreulicherweise so bunt wie reizvoll. Es reicht von Soja- über Mandel- und Hafermilch bis zu Reis-, Haselnuss-, Kokos- oder Erbsenmilch, wobei die meisten pflanzenbasierten Milchalternativen Kuhmilch beim Backen und Kochen problemlos ersetzen. Bleibt eine Frage, die sich vor allem im Kaffeeservice-Bereich auftut: Wie schlagen sich die immer beliebteren Pflanzenmilchprodukte beim Einsatz in der Kaffeezubereitung? Denn Kaffee und Milch sind wie Bonnie und Clyde: unzertrennlich. Zumindest gilt das laut einer Umfrage aus dem Jahr 2020 für 74 % der österreichischen Kaffeetrinker. Welche Alternativen eignen sich also am besten zu Schäumen, welche punkten in erster Linie geschmacklich?